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Wiedereröffnung der Schule in Immerath: offener Bildungsraum für den Kohleausstieg

Schule des Kohleausstiegs in Immerath

 

(gekürzte) Mitteilung einer Aktionsgruppe

Klimaaktivisten füllen verlassene Schule mit neuem Leben
lmmerath, 25.08.2016. Klimaaktivisten öffneten heute die ehemalige Schule des weitgehend umgesiedelten Orts Immerath wieder. Unter dem Motto „RWE zerstört – wir bilden“ laden die Aktivisten alle Interessierten in die „Schule des Kohleausstiegs“ ein.
Die wiedereröffnete Schule soll ein Ort für Veranstaltungen rund um das Thema Klimagerechtigkeit und Kohleausstieg sein, aber auch ein Ort des Austauschs für Menschen aus der bunten Anti-Kohlebewegung sowie für die interessierte Öffentlichkeit. Die Schule wird damit wieder in öffentliche Hand gegeben, um sich fortzubilden und Wissen auszutauschen. Alle Interessierten sind eingeladen, die Schule zu besuchen oder Veranstaltungen zu organisieren.
„Braunkohleverbrennung ist nicht nur ein Klimaverbrechen – die Gewinnung der Braunkohle zerstört auch Lebensräume von Mensch und Tier. Während die ganze Welt über die Minderung von Kohlenstoffdioxidemissionen redet, werden hier Wald und Wiesen ebenso wie soziale Räume unwiederbringlich vernichtet, um einen fossilen Energieträger zu gewinnen.“, erklärte ein Sprecher die Beweggründe für die Empörung der Aktivisten.

Kontakt:
+49 178 8172627

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