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Nature is vulnerable – Klimaaktivist*innen ziehen blank gegen Naturzerstörung durch Kohlekraft

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Klimaaktivist*innen ziehen blank gegen Naturzerstörung durch Kohlekraft #climatejusticeaction #natureisvulnerable

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Aktionslabor startet mit Kunstaktion

10 Aktivist*innen protestieren nackt an der Kante des Braunkohletagebaus Garzweiler gegen  die fortlaufende Zerstörung unserer ökologischen Lebensgrundlage. Die Kunstaktion fand im Rahmen des Aktionslabors des Klimacamps im Rheinland statt. Die Nacktheit soll hierbei auf die Verwundbarkeit unseres Ökosystems hinweisen. „Sollte dieser Raubbau an der Natur fortgesetzt werden, werden wir und die kommenden Generationen schutzlos den Folgen eines katastrophalen Klimawandels ausgesetzt sein“, äußert sich Lena nach der Aktion. „Das Recht unserer Kinder auf eine lebenswerte Welt wird für kurzfristige Quartalsgewinne geopfert.“ Maxie, die ebenfalls für sofortiges Handeln in der der Klima- und Energiepolitik die Hüllen fallen ließ, merkt an, dass zum Erreichen des 1,5-Grad-Ziels 80% der globalen fossilen Ressourcen nicht verbrannt werden dürfen. „Der erste Schritt muss der sofortige Ausstieg aus der Braunkohleverstromung sein.“, so der Klimaaktivist Kai. „Das Know How und die Technik einer dezentralen Energieversorgung durch erneuerbare Energien ist bereits in einem Maße existent, welches den Ausstieg aus der klimaschädlichsten Art der Energiegewinnung ermöglicht und schafft eine Vielzahl von Arbeitsplätzen. Dies sollte einen Anreiz zur Neuausrichtung des RWE-Konzerns darstellen.“ Im Rahmen des Klimacamps finden zahlreiche Workshops und Diskussionen über die Gestaltung einer Wirtschaft und Gesellschaft ohne Wachstum als Teil der Degrowth-Bewegung statt. Das Aktionslabor dient hierbei als Plattform für politische und vor allem kreative Aktionen des Widerstands.

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